Es ist keine Neuigkeit, dass die Reichtümer dieser Welt sehr ungleich verteilt sind. Dabei geht es sowohl um die Schere zwischen armen und reichen Ländern, als auch um die Schere zwischen Armen und Reichen in den einzelnen Ländern. Diese Ungleichheiten haben auf die soziale und ökonomischen Stabilität von Gesellschaften und damit auch auf die soziale Nachhaltigkeit negative Auswirkungen.
Ungleichheit gibt es aber nicht nur im Bezug auf Wohlstand, sondern auch auf vielen weiteren Dimensionen: Alter, Geschlecht, Bildung, Behinderung/Beeinträchtigung, Ethnizität, Sexualität, Herkunft, Religion. Diskriminierung aufgrund solcher (Persönlichkeits-)Merkmale kann sich wechselseitig verstärken und findet auch in Köln statt.↪
Du möchtest dich für die Umsetzung von SDG 10 hier vor Ort einsetzen? Die Reduzierung globaler Ungleichheit liegt dir am Herzen? Du möchtest dich dafür engagieren, dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Religion oder anderer (Persönlichkeits-)Merkmale nicht diskriminiert sondern gleich behandelt werden?
Die folgenden Organisationen, Vereine und Initiativen engagieren sich in Köln oder aus Köln heraus für die Umsetzung von SDG 10 und freuen sich sicherlich über deine Unterstützung:
"Grund für die Gründung des Vereins war, dass das Leben der afghanischen Hindus in Köln ihrer Ansicht nach über spärliche und vereinzelte private Kontakte untereinander hinausgehen müsse. Vielmehr müsse es Ziel eines solchen Vereins sein, die Integration seiner Mitglieder in Köln und Deutschland zu fördern und ihr kulturelles und religiöses Andenken auch in ihrer neuen Heimat bestmöglich zu pflegen. Daher bietet unser Verein Hindi-Sprachunterricht sowie den Unterricht an traditionellen Musikinstrumenten unseres Landes an, um gerade den Jüngeren unter uns die eigene Kultur und Sprache so nah wie möglich zu bringen. Denn dies ist nach unserer Auffassung eine Grundvoraussetzung dafür, auch die Kultur und Sprache unserer neuen Heimat Deutschland verstehen und schätzen zu lernen, was eine Integration erst ermöglicht. Darüber hinaus war es von Anfang an ein wichtiges Anliegen unseres Vereins, auch unseren älteren Mitgliedern die Integration in Deutschland möglichst leicht zu machen. Bei ihnen erfolgte sie vornehmlich über den Unterricht in der deutschen Sprache. Hierdurch wurde es für sie leichter, mit ihren deutschen Mitmenschen und Nachbarn zu kommunizieren und sich in der hiesigen Arbeitswelt sowie im Alltag zurechtzufinden."
Ansprechperson: Hari Om Mandir
Wikinger Str. 62
51107 Köln
Telefon: 0221/8300009
E-Mail: info@ahg-koeln.de
Webseite: http://www.ahg-koeln.de/
Dies ist eine Migrantische Selbstorganisation
Die "Arbeitsgemeinschaft gegen internationale sexuelle und rassistische Ausbeutung" Köln ist sowohl Fachberatungsstelle als auch politische Akteurin in den Themenbereichen Frauen und Migration. Sie berät Migrantinnen und Flüchtlingsfrauen und setzt sich für die rechtliche Verbesserungen für Migrantinnen und ihren Schutz vor Gewalt ein. Außerdem ist der Verein in mehreren Arbeitskreisen und Netzwerken auf kommunaler, landes- und bundesweiter Ebene aktiv und befasst sich mit Themen wie Gewalt an Frauen und Mädchen, Rassismus und Diskriminierung.
Telefon: 0221 - 124019
E-Mail: info@agisra.org
Webseite: http://www.agisra.de
Dies ist eine Migrantische Selbstorganisation
Ziel der "Aktion Neue Nachbarn" ist es, die Willkommenskultur für Flüchtlinge im Erzbistum Köln zu fördern, die Bedarfe und Anliegen von Flüchtlingen in das öffentliche Bewusstsein zu rücken, ihre Perspektiven zu verbessern sowie die in der Flüchtlingshilfe tätigen Akteure und Initiativen zu unterstützen. In allen Kölner Stadtteilen engagieren sich Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Kirchengemeinden, Schulen, Unternehmen und Geschäftsleute für ein gemeinsames Ziel: Den Flüchtlingen ein gutes und herzliches Ankommen in Köln und ihrer Nachbarschaft zu ermöglichen und ihre Integration zu fördern. Die Aktion Neue Nachbarn unterstützt mit ihrem Netzwerk alle, die dieses Anliegen teilen und unterstützen.
Ihre Aktivitäten umfassen Unterstützung und Vernetzung Engagierter, die monatlich erscheinende ANN-Köln NEWS, die Vermittlung und Fortbildung von Ehrenamtlichen sowie die Unterstützung von Projekten und die Durchführung von Fachtagungen zu Fluchtthemen.
Telefon: Hotline für Flüchtlingsfragen0221/1642 1212
E-Mail: fluechtlingshilfe@katholisches.koeln
Webseite: http://www.aktion-neue-nachbarn.de/
Das Allerweltshaus Köln e.V. gibt es seit 1987. Als private Initiative von engagierten Einzelpersonen gegründet, betreiben wir seit über 20 Jahren ein interkulturelles Begegnungszentrum in Köln-Ehrenfeld und machen entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Bekämpfung von Rassismus und einer Politik der sozialen Ausgrenzung.
Als interkulturelles Begegnungszentrum bietet wir Raum für Treffen und Veranstaltungen von und mit migrantischen Gruppen, politischen Organisationen, Illegalisierten und vielen anderen. Es werden verschiedenste Kurse und Projekte auch zu entwicklungspolitischen Themen angeboten, seit Jahren gibt es Sozial- und Migrationsberatung.
Telefon: 0221-510 30 02
E-Mail: info@allerweltshaus.de
Webseite: http://www.allerweltshaus.de/
Amnesty International ist die weltweit größte Bewegung, die für die Menschenrechte eintritt. Amnesty ist unabhängig von Regierungen, Parteien, Wirtschaftsinteressen und Religionen. Deshalb finanzieren wir unsere Menschenrechtsarbeit allein aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.
Die große Stärke von Amnesty liegt im freiwilligen Engagement von mehr als 7 Millionen Mitgliedern, Unterstützerinnen und Unterstützern in über 150 Ländern. Zusammen setzen wir Mut, Kraft und Fantasie ein, um eine Welt zu schaffen, in der die Menschenrechte für alle gelten. Für diesen Einsatz erhielt Amnesty International 1977 den Friedensnobelpreis.
Der Bezirk Köln ist die älteste Gliederung von Amnesty International in Deutschland. Heute sind hier rund 1.000 ehrenamtliche Mitglieder in Gruppen, Arbeitskreisen und als Einzelmitglieder aktiv. Hinzu kommen noch einmal so viele Förderinnen und Förderer.
Wir sehen Menschenrechte und Nachhaltigkeit in einer engen Verbindung und wollen unseren Anteil dazu beitragen, dass die Nachhaltigkeitsziele umgesetzt werden – hier in Köln und anderswo.
Ansprechperson: Es gibt monatliche Infoabende im Bezirksbüro (jeweils am letzten Mittwoch eines Monats ab 19h30)
Amnesty-Bezirksbüro: Domstraße 56
50668 Köln
Telefon: 0221 121415
E-Mail: info@amnesty-koeln.de
Webseite: http://www.amnesty-koeln.de/
Integration – das heißt für uns: aufeinander zugehen, voneinander lernen, sich gegenseitig achten und andere nationale und kulturelle Identitäten anerkennen.
Der Aak ist nicht nur Fürsprecher, sondern Partner ausländischer Mitbürgerinnen und Mitbürger in Köln. Wir fördern Kinder, Jugendliche und Familien auch ohne Migrationshintergrund mit dem Ziel der Integration und setzen uns für ein gleichberechtigtes Zusammenleben ein. Der AaK ist zudem Träger von sechs internationalen Kindertagesstätten, zwei Jugendzentren, einer Freizeiteinrichtung und einem Cateringservice für Kitas und Schulen. In sieben Hausaufgabengruppen werden 75 Kinder von 20 deutschen und ausländischen Ehrenamtlichen gefördert.
Telefon: 0221 51 40 55
E-Mail: info@aak-koeln.de
Webseite: http://www.aak-koeln.de
Dies ist eine Migrantische Selbstorganisation
Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Fort- und Weiterbildung von mitarbeitenden Ehefrauen / Partnerinnen oder selbständigen Unternehmerinnen in Handwerksbetrieben zu fördern und sie in allen berufsbezogenen und betriebswirtschaftlichen Fragen zu unterstützen.
Ansprechperson: Andrea Höller
Hans Schulten Straße 14
51109 Köln
Telefon: 0221/680 28 91
E-Mail: andrea.hoeller@ufh-koeln.de
Webseite: http://www.ufhkoeln.de
Zweck des Vereins ist die Unterstützung der Integration von Menschen aus den ehemaligen GUS-Staaten in die deutsche Gesellschaft. Sie wollen das gegenseitige Einvernehmen zwischen Leuten verschiedener Sprache, Glaubens und Gewohnheiten fördern. Das tun sie durch Integrationsarbeit, Beratungsangebote, Kurse und anderen Veranstaltungen.
Telefon: 0221-6406780
E-Mail: zmo@atlant-koeln.de
Webseite: http://www.atlant-koeln.de
Dies ist eine Migrantische Selbstorganisation
Das Autonome Zentrum Köln (AZ) wird von einem großen Kollektiv und Unterstützendenkreis getragen und verfolgt Aspekte sozialer, kultureller und ökologischer Nachhaltigkeit mit seinen Projekten und Angeboten. Es finden Diskussionsveranstaltungen, Vorträge, offene Cafés (nicht selten mit veganer Küche), Ausstellungen im Atelier, Konzerte und Parties von und mit großen und Nachwuchskünstler_innen statt. Die Bandproberäume legen einen Fokus auf feministische Musik, das Projekt Lebensmittel retten verteilt gespendete Lebensmittel aus umliegenden Supermärkten an Bedürftige, es gibt eine Kleiderkammer und einen Umsonstladen, Sportangebote und Infoveranstaltungen. Mit der Bike-Kitchen gibt es dort eine Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt. Das AZ ist parteiunabhängig organisiert, gemeinnützig und unkommerziell. Im AZ treffen sich oppositionelle Polit-Gruppen, die sich gegen Rassismus und für Geschlechtergleichstellung einsetzen.
E-Mail: unsersquat@riseup.net
Webseite: https://az-koeln.org/
Das Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen e. V. (BFmF e. V.) ist ein Zusammenschluss von qualifizierten Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern, die durch Bildung, Beratung, Begegnung und Betreuung Frauen und Familien unterstützen, ihren Platz in der deutschen Gesellschaft zu finden und ihr Leben selbstbestimmt in Deutschland zu gestalten. Multikulturalität, Religionssensibilität, Familienfreundlichkeit und Sprachenvielfalt zeichnen das Zentrum besonders aus.
Telefon: 0221/ 800 121 0
E-Mail: kontakt@bfmf-koeln.de
Webseite: http://www.bfmf-koeln.de
Dies ist eine Migrantische Selbstorganisation
Der Kölner Flüchtlingsrat setzt sich als Flüchtlings- und Menschenrechtsorganisation für den Schutz und die Rechte von Flüchtlingen, für ihre Integration sowie für Toleranz und Völkerverständigung ein. Er ist ein unabhängiges Netzwerk aus Flüchtlingen, Beratungsstellen, Menschenrechtsgruppen, Flüchtlingsinitiativen, Haupt- und Ehrenamtlichen in der Flüchtlingsarbeit und interessierten Einzelpersonen. Lokal verankert ist er auch auf Landes- und Bundesebene aktiv. Ein Schwerpunkt der Arbeit ist unter anderem die rechtliche Beratung von Flüchtlingen.
Telefon: 0221 - 279 171 0
E-Mail: proelss@koelner-fluechtlingsrat.de
Webseite: http://www.koelner-fluechtlingsrat.de
Förderung des christlich-islamischen Dialogs durch Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit, Forschung, Lehre, Fort- und Weiterbildung; Durchführung von Christlich-Islamischen Wochen, Studien- und Begegnungsfahrten; Aufklärung der Mitglieder und interreligiös interessierter Personen, u.a. über Internet.
Telefon: 0221 1683 4624
E-Mail: info@chrislages.de
Webseite: https://www.chrislages.de
Der Verein begleitet und fördert junge Menschen sowie Familien mit Zuwanderungsgeschichte für eine erfolgreiche Integration in die deutsche Gesellschaft. Schwerpunkte sind Beratung, Elternarbeit, bildungs- und themenorientierte Gruppenarbeit, Hausaufgabenhilfe, Sprachförderung, Berufswahlorientierung, Bewerbungshilfen und Freizeitangebote.
Als Migrantenselbstorganisation und Interkulturelles Zentrum erreichen sie Jugendliche und Familien meist türkischer, arabischer, nord-afrikanischer Herkunft, sowie je nach Projekt, Angebotsstruktur (mehrsprachige Mitarbeiter*innen) und Ort natürlich auch Menschen mit anderen oder keiner Zuwanderungsgeschichte. Unsere Angebote werden zunehmend auch von Menschen mit Fluchterfahrung genutzt.
Telefon: 0221-5 46 56 25
E-Mail: info@coach-koeln.de
Webseite: http://www.coach-koeln.de/
Dies ist eine Migrantische Selbstorganisation
Der Verein fördert durch Beratung und Seminare die Integration und die Partizipation afrikanischer MitbürgerInnen in Deutschland, engagiert sich für Bildung, med. Versorgung, Aufklärungskampagnen, Kinder-, Frauen-, Menschenrechte in Afrika, bekennt sich gegen die Beschneidung von Mädchen, ist ein starker Partner in Umwelt-/Verbraucherschutzprojekten in Afrika, unterstützt Sie bei deutsch-afrikanischen Entwicklungs- und Solidaritätsprojekten und baut Brücken und Synergie-Effekte zwischen den Akteuren der Entwicklungspolitik zwischen Deutschland und Afrika.
Telefon: 0221 – 4309975
E-Mail: info@dako-ev.de
Webseite: http://www.dako-ev.de/startseite/
Der deutsch-spanische Kulturverein fördert spanische Kultur, indem er Veranstaltungen, Kurse, spanischen Chor, Spielgruppen, Nachhilfe, Stammtisch und einen Lesekreis anbietet. Außerdem bietet er eine Beratung für spanisch sprechende Menschen an, die neu in Deutschland sind. Dieser Kreis hat sich vorgenommen, Begegnung und Verbindung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft in Köln durch seine Aktivitäten zu fördern.
Telefon: 0221 – 326697
E-Mail: circulomachado@gmail.com
Webseite: http://spanischer-verein.com/
Das Finkennest ist ein Raum Begegnung, in dem Menschen aller Welt einender kennenlernen können. Menschen mit und ohne Fluchterfahrung sind eingeladen im Finkennest gemeinsam zu gärtnern, zu bauen und Zeit miteinander zu verbringen. F.I.N.K. e.V. steht für Freundschaft, Interesse, Natur und Kultur. Der Verein beschäftigt sich u.a. mit Themen wie Flucht und Migration, interkultureller Dialog, Integration, nachhaltige Stadtentwicklung, urbane Resilienz, soziale und ökologische Funktionen der urbanen Landwirtschaft und nachhaltige Ernährung.
E-Mail: info@finken-koeln.de
Webseite: http://www.finken-koeln.de/
DIDF ist eine Vereinigung, die von türkischen und kurdischen Arbeiterinnen und Arbeitern gegründet wurde. Eines der Grundsätze bei der DIDF ist es, keine Trennung von Nationalität, Sprache, Geschlecht oder Religion zu machen, um ein Forum für Völkerverständigung und internationale Solidarität zu sein. Sie engagiert sich für die Integration der hier lebenden Nichtdeutschen und das Miteinander. Hierbei hat sie sich sowohl in der Ausländerpolitik als auch in den übrigen Politikbereichen stark gemacht. Eine Migrantenselbstorganisation zu sein bedeutet für DIDF nicht allein Betroffenheitspolitik zu machen und die Interessen von Menschen mit Migrationshintergrund zu vertreten. Migranten sind nämlich gleichzeitig Arbeiter, Erwerbslose, Angestellte, Hausfrauen… kurz Werktätige. So wie die Kinder der Migranten und ihre Kindeskinder Auszubildende, Studenten und Schüler sind.
Telefon: (0)221 925 54 93
E-Mail: didf@didf.de
Webseite: http://www.didf.de/
Dies ist eine Migrantische Selbstorganisation
Sie sind eine basisdemokratische internationale Gewerkschaft, die in verschiedenen Bereichen und Branchen gewerkschaftliche Aktivitäten, so in der Kranken- und Altenpflege, in Kantinen- und Catering, der Systemgastronomie etc. entfaltet. Darüber hinaus unterstützt die Gruppe Arbeitskämpfe anderer Gruppen sowie soziale Kämpfe. Kulturelle und politische Aktivitäten sowie Bildungsangebote sind ebenfalls wichtig.
Treffzeit jeden 1. Donnerstag im Monat 19 Uhr
Telefon: 0176-38921560
E-Mail: cologne1@wobblies.de
Webseite: https://iwwcologne.wordpress.com/
Der Jugendclub macht antirassistische und interkulturelle Bildungsarbeit. Arbeitsschwerpunkt ist die Beschäftigung mit den Themen Rechtsextremismus, Rassismus und Nationalsozialismus. Die Themen Globalisierung/Finanzkrise, Internationalismus und Geschlechterverhältnisse werden ebenfalls immer wieder in Veranstaltungen bearbeitet. Hierzu bieten sie unterschiedliche Materialien an – Broschüren, Bücher, eine Ausstellung & Filme – und führen Abendveranstaltungen und Gedenkstättenfahrten durch. Außerdem beraten und unterstützen sie Jugendliche, Pädagog_innen, Lehrer_innen und andere Interessierte bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen zu diesen Themenbereichen, etwa durch die Vermittlung von Referent_innen oder Materialien.
Telefon: 0221 - 5209 36
E-Mail: jc-courage@t-online.de
Webseite: http://www.jc-courage.de/
Aus den Aktionen gegen eine menschenfeindliche Ausländerpolitik ist mit den Jahren ein großer Verein geworden, der viele Projekte ins Leben gerufen hat, um Geflüchteten die Integration in Deutschland zu erleichtern, aber auch um Menschen auf der Flucht zu unterstützen. Ziel des Vereins ist die Förderung des Zusammenlebens von Deutschen und Migrant_innen.
Telefon: 0221 - 9521199
E-Mail: koelner.appell@t-online.de
Webseite: http://koelnerappell.de/
Das Zentrum bietet Gelegenheiten zur interkulturellen Begegnung, der Weiterbildung, der Gesundheitsförderung und Möglichkeiten im Kultur- und Freizeitbereich, mit dem Ziel der Integration, Selbstorganisation und gesellschaftlichen Teilhabe von Flüchtlingen unabhängig von Aufenthaltsstatus und Herkunftsland. Mit individueller Beratung, offenen Angeboten, Kursen und Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themen unterstützen wir Flüchtlinge dabei, ihre Lebensperspektiven in Köln zu verbessern und ihren Alltag selbstbestimmt zu gestalten. Durch kulturelle und politische Veranstaltungen möchten wir dazu beitragen, über Flüchtlinge und ihre Herkunftsländer, über Fluchtursachen und über das Leben von Flüchtlingen in Deutschland zu informieren und aufzuklären.
E-Mail: info@fluechtlingszentrum.de
Webseite: http://www.fluechtlingszentrum.de/index.html
Der Verein fördert das interkulturelle Zusammenleben für Familien. In den Eltern-Kind-Gruppen können sich Familien aus gleichen Sprachräumen austauschen. Auf dem jährlichen Fest der Sprachen und anderen Veranstaltungen, bei dem sich alle Familien treffen, können sie über kulturelle, sprachliche und andere Grenzen hinweg, voneinander lernen.
Telefon: 0221/43 73 39
E-Mail: info@mehrsprache.de
Webseite: http://www.mehrsprache.de/index.htm
Das Netzwerk der Kölner Syrienhilfe bietet syrischen Flüchtlingen in Köln Hilfe im deutschen Alltag an. Aus ganz unterschiedlichen Gründen fühlen wir uns dem Land und seinen Menschen verbunden. Nach Krieg, Entbehrung und Flucht möchten wir die Flüchtlingsfamilien hier möglichst willkommen heißen und ihnen während der ersten Monate zur Seite stehen.
E-Mail: info@koelner-syrienhilfe.de
Webseite: http://koelner-syrienhilfe.de/
PHOENIX-Köln wurde als Migrantenorganisation gegründet. Das Kompetenzzentrum des Vereins dient der beruflichen Integration von Zugewanderten. Leitmotiv ist es, durch mehr Wissen die Motivation und Kompetenzen von neu Zugewanderten zu stärken. PHOENIX vereint zwei Komponenten unter einem Dach und nutzt sie für seine Arbeit: Die eigene Migrationserfahrung plus eine inzwischen langjährige Spezialisierung auf verschiedenste Maßnahmen zur beruflichen und sozialen Integration.
Telefon: 0221 / 29 82 64 79
E-Mail: info@phoenix-cologne.com
Webseite: http://www.phoenix-cologne.com/
Dies ist eine Migrantische Selbstorganisation
Unter dem Motto "play – connect – work" wollen sie über eine flexible Kombination aus (sport-)pädagogischen und berufsorientierenden Maßnahmen sowie aufsuchenden Angeboten Kindern und Jugendlichen, die einen verminderten Zugang zu Bildung und Ausbildung und damit auch zu gesellschaftlicher Teilhabe aufweisen, Zukunfts- und Berufsperspektiven bieten.
Telefon: 0221 - 34091393
E-Mail: info@rheinflanke.de
Webseite: http://www.rheinflanke.de/
Alles begann als Hunderte von Roma-Flüchtlingen aus Jugoslawien in Köln Zuflucht suchten. Seitdem haben viele KölnerInnen zusammen mit AktivistInnen aus der Minderheit eine Organisation aufgebaut, die sich für die Menschen- und Bürgerrechte von Sinti und Roma einsetzt. Ihre Aktivitäten umfassen: Beratung in allen Sozial- und Aufenthaltsfragen, Familienarbeit, Vorbereitungsschule als Ganztagseinrichtung für Roma-Kinder, Kindergarten, Sport, Musik, Kunst und andere Freizeitaktivitäten, ein europaweit bekanntes Dokumentationszentrum mit Bibliothek und Archiv, Kulturveranstaltungen, Widerstand gegen Rassismus, individuelle und strukturelle Diskriminierung und vor allem gegen Abschiebungen.
Telefon: 0221-242536
E-Mail: ingrid.welke@romev.de
Webseite: http://www.romev.de/
Dies ist eine Migrantische Selbstorganisation
Das Welcome Dinner Köln ist eine Plattform für Begegnungen, die Zuwanderern einen Zugang zur Gesellschaft geben und Gastgebern die Möglichkeit bietet, sie bei einem Abendessen kennenzulernen.
E-Mail: mail@welcome-dinner.koeln
Webseite: http://www.welcome-dinner.koeln/de
Der Verein realisiert Projekte, die Impulse für gesellschaftliche Veränderung geben sollen. Er beschäftigt sich mit der Balance zwischen Leben und Arbeiten, Gestaltung und Nutzung des urbanen Raumes und zeitgemäßer, nachhaltiger Mobilität. Dabei verfolgen sie den Anspruch, gesellschaftliche Entwicklungen besser zu verstehen und aktiv mitzugestalten: Bewusstsein schaffen und Impulse für Veränderungen geben. Das Team setzt sich aus Personen mit unterschiedlichen Schwerpunkten zusammen: Bildungswissenschaft, Kunst, Kommunikation, Design und Kulturwissenschaft.
E-Mail: post@wielebenwir.de
Webseite: http://www.wielebenwir.de/
Willkommenskultur bedeutet für uns, schnell und unbürokratisch Hilfe zu leisten und zwar dort, wo die Hilfe benötigt wird. Wir koordinieren ehrenamtliches Engagement und versuchen, für Geflüchtete persönliche Kontakte innerhalb des Viertels zu vermitteln. Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen ihre Heimat verlassen mussten, sollen in Köln nicht nur gut ankommen, sondern werden von uns inzwischen auch über einen längeren Zeitraum begleitet. Die Helfer der Wiku Niehl sind gut vernetzt und engagieren sich in verschiedenen Bereichen, z. B. bei der Sprachförderung, Wohnungs- u. Arbeitssuche, Freizeitaktivitäten oder in der Begleitung der Geflüchteten.
Ansprechperson: Anja Groß und Andrea Pulm
Infos und Treffpunkt: Kath. öffentl. Bücherei St. Katharina, Sebastianstr. 126
50735 Köln-Niehl
Telefon: 0157 – 70203467
E-Mail: info@wiku-niehl.de
Webseite: http://www.wiku-niehl.de/
Unsere Initiative wurde gegründet, um ankommende Flüchtlingen hier in Longerich willkommen zu heißen und ihnen zu helfen, sich bei uns zurechtzufinden und wohlzufühlen. Bei anstehenden Problemen wollen wir ihnen Hilfestellungen geben und insgesamt unterschiedliche Unterstützungsangebote schon jetzt vorbereiten.
Telefon: 0221 – 8605299
E-Mail: kontakt@wi-lo.de
Webseite: http://www.wi-lo.de/
Die Region Dersim liegt im Ostanatolien, an den Grenzen der heutigen Türkischen Republik. Dersim ist ein buntes Mosaik von Kulturen. In der Region wird neben der Zaza sowohl Kurdisch als auch Türkisch gesprochen. Dort herrscht ein uriranischer Glaube, der die Spuren von Mazdaismus und Zarathustrismus bis zum Christentum und Islam trägt. Dersim Gemeinde Köln e.V. wurde zwecks der Förderung der Kultur, Sprache und Geschichte der Dersimer Immigranten in Deutschland gegründet und vom Sozialausschuss der Stadt Köln als Ausländerzentrum sowie vom Finanzamt als gemeinnütziger Verein anerkannt. Wir sind eine offene interkulturelle Beratungsstelle für Immigrant/innen aus Köln. Unsere Aktivitäten dienen dem Dialog und der Kulturvermittlung zwischen Dersimer Immigranten und den Deutschen sowie anderen Immigranten. Unser Beratungsteam spricht Deutsch, Zaza, Kurdisch, Türkisch und Englisch. Außerdem bieten wir auch Sprachkurse (Deutsch, Zazaki/Kirmancki, Kurmanci) für Anfänger und Fortgeschrittenen an.
Telefon: 0221 - 240 61 89
E-Mail: dgk@dersimweb.de
Webseite: http://www.dersimweb.de/Deutsch/aktuelles.html
Dies ist eine Migrantische Selbstorganisation
Integration der Griech/-innen, Pflege der kulturellen Traditionen, freundschaftlicher Kontakt zwischen anderen Nationalitäten, Hilfestellung bei Ämtern und Behörden, Kursangebote, konstruktive Freizeitgestaltung für Jugendliche, Unterstützung griechischer Arbeitnehmer/-innen und deren Angehörigen
Arbeitsschwerpunkte: kulturelle Veranstaltungen, Seminare, Tagungen, Gesprächskreise zur Integrationsproblematik, Freizeitgestaltung, Abbau von Vorurteilen etc., Deutsch- und Griechischkurse, Tanzkurse, Beihilfe und Unterstützung griechischer Arbeitnehmer/-innen und deren Familienangehörigen bei Verwaltungs- und Organisationsproblemen, Jugendaustausch.
Telefon: 02203 / 55208
E-Mail: dgkulturzentrum@gmail.com
Webseite: https://www.facebook.com/ellinikospitiporz/
Dies ist eine Migrantische Selbstorganisation
Sie wurde zur Pflege der Beziehungen zwischen Indien und Deutschland gegründet. Sie stellt mit ihren nunmehr 34 Zweiggesellschaften eine Basis für einen geistigen Dialog mit der deutschen Öffentlichkeit über Kultur, Religionen, Wirtschaft und Politik sowie der Entwicklung Indiens in Vergangenheit und Gegenwart mit seinen zukunftsträchtigen Technologien dar. Die Zweiggesellschaft Bonn-Köln wurde mit dem Ziel gegründet, die deutsch-indischen Beziehungen zu fördern und den kulturellen Dialog zu pflegen. Sie sieht sich dabei als Mittler zwischen den Kulturen und versteht sich als ein Forum der Information, des Gedankenaustauschs und der Kontakt zwischen den Menschen, die die politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Entwicklungen Indiens interessiert verfolgen und fasziniert sind von der reichen Kultur, den vielfältigen Religionen und philosophischen Traditionen des Subkontinents.
E-Mail: info@dig-bonnkoeln.org
Webseite: http://www.dig-bonnkoeln.org/
Der Jugendmigrationsdienst (JMD) Köln ist Integrationsfachstelle in der Stadt Köln für junge Menschen von 12 bis 27 Jahren mit Migrationshintergrund und ihren Familien.
Wir bieten Beratung und Begleitung bei allen integrationsbedingten Fragen und Schwierigkeiten an. Dies umfasst die sprachliche, schulische, berufliche und soziale Eingliederung. Freiwilligkeit, Mitgestaltung und Mitwirkung unserer Besucher sind leitende Prinzipien unserer Arbeit, wichtig ist uns insbesondere die Berücksichtigung eigener Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wünsche.
Unser Ziel ist die gesellschaftliche Teilhabe aller jungen Menschen, unabhängig von Geschlecht, Herkunft und Religionszugehörigkeit.
Telefon: 0221-47 44 72 10
E-Mail: jmd-koeln@kja.de
Webseite: http://jmd-koeln.de/
Der Verein fördert das Selbstengagement der Jugend mit Migrationshintergrund als präventive Maßnahme und stärkt ihren Selbstgestaltungswillen. Sprache, Kunst und Kultur soll gefördert werden. Dazu gehören: Freizeitaktivitäten, sozial verantwortliche Umgangsformen mit anderen Jugendlichen, Erwachsenen und deren sozialem Umfeld mit Hilfe von Berufsberatung, Workshops, Veranstaltungen und vergleichbar gemeinnützigen Tätigkeiten.
Treffzeit jeden Samstag von 13-18 Uhr
Ansprechperson: Abdulkadir Hagi Ali
E-Mail: hagiali@gmx.de
Webseite: www.koeln-mogadishu.com
Am Runden Tisch kommen Menschen zusammen, die sich um ein gutes Zusammenleben zwischen Kölnerinnen und Kölnern – Einheimischen und Eingewanderten – bemühen. Sie engagieren sich für eine solidarische und sozial gerechte Stadt, in der alle gleiche Lebenschancen haben. Sie stehen für das Recht auf Asyl, wie es im Grundgesetz und den internationalen Konventionen zum Schutz von Flüchtlingen verankert ist. Sie nehmen öffentlich Stellung zu aktuellen gesellschafts- und integrationspolitischen Fragen und unterstützen Aktionen für das friedliche Zusammenleben in einer multikulturellen Stadtgesellschaft und gegen jede Form von Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus.
Telefon: 0162 7470142
E-Mail: info@rundertischkoeln.de
Webseite: http://www.rundertischkoeln.de/
Kinder auf der Flucht vor prekären Lebensumständen oder auch Krieg & Zerstörung haben einen Rucksack zu tragen, der für ihren kleinen Rücken viel zu schwer ist. Die Erinnerungen haben oft schreckliche Gesichter. Laachende Hätze e.V. hat das Ziel, den Rucksack der Kinder mit fröhlichen Erfahrungen und glücklichen Erinnerungen zu füllen. Nach dem Motto „Su lang mer noch laache kann“ versuchen wir den bedürftigen Kindern und Jugendlichen ein Lächeln in die Gesichter zu zaubern.
Telefon: 0221 88888 477
E-Mail: kontakt@laachende-haetze.de
Webseite: http://www.laachende-haetze.de
Der Verein entwickelte sich aus einem Elternverein, aus dem deutsch und türkische junge Erwachsene das interkulturelle Zentrum schufen. Dort bieten sie Nachhilfe- und Freizeitkurse an. Durch ihre Angebote soll die Nachbarschaft angeregt werden sich selbst und andere Kulturen besser kennen zu lernen.
Telefon: 0221 / 57071-45
E-Mail: info@madibu.de
Webseite: http://www.madibu.de/index.html
Sie ist die älteste jüdische Gemeinde nördlich der Alpen. Nach Stand Oktober 2004 umfasst die Gemeinde Köln wieder mehr als 4.500 Gemeindemitglieder (vor 1933 ca. 20.000 Kölnerinnen und Kölner jüdischen Glaubens).
Ihre Aufgabe besteht in der religiösen, kulturellen und sozialen Betreuung aller Gemeindemitglieder. Eine der dringlichsten Anliegen ist die Integration der neuen Gemeindemitglieder aus den GUS-Staaten, die besonders der sozialen, sprachlichen und wirtschaftlichen Unterstützung bedürfen. Zu den Einrichtungen gehören heute die Synagoge Roonstrasse sowie das neu ausgebaute Wohlfahrtszentrum in der Ottostrasse.
Telefon: 0221 921560-0
E-Mail: info@sgk.de
Webseite: http://www.sgk.de/index.php/home.html
Dies ist eine Migrantische Selbstorganisation
Zweck des Vereins ist die Förderung internationaler Gesinnung der Toleranz, Völkerverständigung und weltweiter Humanität insbesondere die Förderung, Pflege und Weitergabe der tscherkessischen Tradition, Geschichte, Sprache und Kultur.
Der Vereinszweck wird verwirklicht:
a) durch die Förderung und Unterstützung von Publikationen, die sich mit dem Zweck des Vereins identifizieren.
b) durch die Einrichtung von Sprachkursen, Bildungsangeboten, Freizeitaktivitäten und Herausgabe von Broschüren, Büchern, Musik- und Filmaufnahmen in jegliche Art, die soziale und kulturelle Integration der Tscherkessen zu fördern und eine Bereitschaft zur Kommunikation zwischen Tscherkessen und anderen Völkern aufzubauen und zu unterstützen.
c) Gewährung finanzieller Hilfe für Tscherkessen, die in Not sind.
E-Mail: info@tscherkessen-koeln.de
Webseite: http://www.tscherkessen-koeln.de
Dies ist eine Migrantische Selbstorganisation
Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften arbeitet bundesweit als Interessenvertretung. Uns ist es wichtig, dass Menschen ungeachtet ihrer Hautfarbe oder kulturellen Herkunft sozial und rechtlich gleichgestellt werden. Wir beraten Männer und Frauen zu Fragen rund um die binationale Partnerschaft. Politisch machen wir uns für den Abbau von Diskriminierung und die aktive Gestaltung unserer Einwanderungsgesellschaft stark. Dazu gehört die interkulturelle Öffnung der Bildungs-Institutionen, rassismuskritische Bildung und eine stärkere Berücksichtigung der familiären Mehrsprachigkeit.
Die Gruppe Köln hat 40 Mitglieder. Sie bietet Beratung zu allen Themen des binationalen Zusammenlebens durch. Außerdem gibt es etwa sechs offene Treffen für Familien jährlich und öffentliche Veranstaltungen zu verschiedenen Themen. Monatlich trifft sich eine afrodeutsche Eltern-Kind-Gruppe in den Räumen des Allerweltshauses.
Telefon: 0221 – 517601
E-Mail: Koeln@verband-binatioanler.de
Webseite: http://www.verband-binationaler.de
Der DTVK e. V. steht für Demokratie, Teilhabe und Vielfalt in Köln und ist professioneller Träger der sozialen und kulturellen Arbeit. Der Verein ist Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV), wird als Interkulturelles Zentrum durch Kommune und Land anerkannt und gefördert und führt seit 2007 im Auftrag des BAMF Integrationskurse durch. Zudem ist er Träger mehrerer Einrichtungen, wie einer vom Land NRW geförderten Integrationsagentur, des Offenen Ganztags an der Gemeinschaftsgrundschul An St. Theresia, dem SeniorenNetzwerk Seeberg und dem Bildungswerk KultuS (Interkulturelle Bildung in Seeberg). In diesem Rahmen werden jährlich über 2.800 Unterrichtsstunden in verschiedenen Bereichen der Erwachsenenbildung durchgeführt. Zu den Kernarbeitsbereichen des DTVK e. V. gehören: Interkulturelle Bildung und Antidiskriminierungsarbeit, Elternarbeit, Integrations- und Sprachkurse sowie Senior*Innen- und Frauenarbeit. Ziel ist die Partizipation als gleichberechtigte Teilhabe aller in Köln lebenden Menschen mit ihren individuellen Lebenswegen in allen gesellschaftlichen Bereichen durch die Förderung von Chancengleichheit in der Bildung und politische Mitwirkung auf allen Ebenen der Gesellschaft. Die Arbeitsschwerpunkte zeichnen sich durch eine ressourcenorientierte Arbeitsweise aus. Speziell die Angebote der Integrationsagentur, des Interkulturellen Zentrums und die Angebote des neu gegründeten SeniorenNetzwerkes Seeberg, richten sich an die Menschen im Sozialraum und holen diese vor Ort ab, mit dem Ziel das bürgerschaftliche Engagements im Stadtteil zu fördern.
Telefon: 0221-126137-0
E-Mail: info@dtvk.de
Webseite: https://www.dtvk.de
Dies ist eine Migrantische Selbstorganisation
Amnesty International ist die weltweit größte Bewegung, die für die Menschenrechte eintritt. Amnesty ist unabhängig von Regierungen, Parteien, Wirtschaftsinteressen und Religionen. Deshalb finanzieren wir unsere Menschenrechtsarbeit allein aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.
Die große Stärke von Amnesty liegt im freiwilligen Engagement von mehr als 7 Millionen Mitgliedern, Unterstützerinnen und Unterstützern in über 150 Ländern. Zusammen setzen wir Mut, Kraft und Fantasie ein, um eine Welt zu schaffen, in der die Menschenrechte für alle gelten. Für diesen Einsatz erhielt Amnesty International 1977 den Friedensnobelpreis.
Der Bezirk Köln ist die älteste Gliederung von Amnesty International in Deutschland. Heute sind hier rund 1.000 ehrenamtliche Mitglieder in Gruppen, Arbeitskreisen und als Einzelmitglieder aktiv. Hinzu kommen noch einmal so viele Förderinnen und Förderer.
Wir sehen Menschenrechte und Nachhaltigkeit in einer engen Verbindung und wollen unseren Anteil dazu beitragen, dass die Nachhaltigkeitsziele umgesetzt werden – hier in Köln und anderswo.
Ansprechperson: Es gibt monatliche Infoabende im Bezirksbüro (jeweils am letzten Mittwoch eines Monats ab 19h30)
Amnesty-Bezirksbüro: Domstraße 56
50668 Köln
Telefon: 0221 121415
E-Mail: info@amnesty-koeln.de
Webseite: http://www.amnesty-koeln.de/
Das anyway ist ein Jugendzentrum speziell für homo-, bi- und transsexuelle Jugendliche. Neben regelmäßigen, entspannten Austauschtreffen wurde das Bildungsprojekt WIR (Wissen Ist Respekt) initiiert, das Workshops zum Themenfeld geschlechtlicher und sexueller Vielfalt sowie zum Leben und Lieben von LSBT-Menschen (schwul, lesbisch, bi, trans) anbietet, sowwie die Beratung Trans*Aktion, für Jugendliche, die sich mit dem zugeschriebenen Geschlecht nicht oder unzureichend beschrieben fühlen.
Telefon: 0221-57777-60
E-Mail: info@anyway-koeln.de
Webseite: http://www.anyway-koeln.de/blog/
Das Autonome Zentrum Köln (AZ) wird von einem großen Kollektiv und Unterstützendenkreis getragen und verfolgt Aspekte sozialer, kultureller und ökologischer Nachhaltigkeit mit seinen Projekten und Angeboten. Es finden Diskussionsveranstaltungen, Vorträge, offene Cafés (nicht selten mit veganer Küche), Ausstellungen im Atelier, Konzerte und Parties von und mit großen und Nachwuchskünstler_innen statt. Die Bandproberäume legen einen Fokus auf feministische Musik, das Projekt Lebensmittel retten verteilt gespendete Lebensmittel aus umliegenden Supermärkten an Bedürftige, es gibt eine Kleiderkammer und einen Umsonstladen, Sportangebote und Infoveranstaltungen. Mit der Bike-Kitchen gibt es dort eine Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt. Das AZ ist parteiunabhängig organisiert, gemeinnützig und unkommerziell. Im AZ treffen sich oppositionelle Polit-Gruppen, die sich gegen Rassismus und für Geschlechtergleichstellung einsetzen.
E-Mail: unsersquat@riseup.net
Webseite: https://az-koeln.org/
queer.salam.cologne ist eine politisch und religiös unabhängige Organisation für lesbische, schwule, Bi, Trans-, Inter-und Queer Geflüchtete - offen für alle Nationalitäten. Der gemeinnützige Verein ist Anlaufstation für die ersten Schritte - Behördengänge, Suche nach einem Sprachkurs oder Deutsch-Nachhilfe, einer Wohnung oder Arztbesuche. Dazu gibt es regelmäßige gemeinsame Aktivitäten mit Kultur, Geschichte und Freizeitspaß.
Interessierte können zu informellen Treffen jeden 3. Mittwoch im Monat ab 19.30 Uhr ins Barcelon, Pipinstrasse 3 (Heumarkt) kommen oder jederzeit per Email Kontakt aufnehmen.
E-Mail: info@queersalam.cologne
Webseite: http://www.queersalam.cologne/ facebook.com/queersalamcologneinstagram: queer.salam.cologne
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, LSBTIQ∗ (lesbisch, schwul, bisexuell, trans∗, inter∗, queer) Geflüchteten ganz konkrete Hilfe für ihre Lebenslage anzubieten. Die Vorhaben reichen von kulturellen Veranstaltungen, Unterstützung bei der Wohnungssuche, Organisieren eines Notschlafplatzes bis hin zu Vermittlung an LSBTIQ∗; freundliche Asylberatungen und Begleitung zu Asylverfahren. Weiterhin bieten wir Schulungen für Institutionen, Behörden und Geflüchtetenunterkünfte an, um die Mitarbeitenden für die besondere Lage der LSBTIQ∗- Geflüchteten zu sensibilisieren.
E-Mail: info@rainbow-refugees.cologne
Webseite: https://rainbow-refugees.cologne/doku.php?id=start
Der Verein bezweckt:
die Gründung eines Forums, in dem den im Rheinland lebenden Kamerunern die Möglichkeit geboten wird, über die für sie relevanten Themen zu diskutieren und gemeinsam Problemlösungen zu erarbeiten.
die Vereinfachung der Studienaufnahme für junge Kameruner in diesem Teil der Bundesrepublik Deutschland durch fachliche und infrastrukturelle Unterstützung von älteren.
Die Entfaltung aller Kameruner durch die Förderung der kamerunischen Kultur und unterschiedlicher Sportarten für Männer und Frauen.
E-Mail: info@cam-rhein.de
Webseite: http://www.cam-rhein.de
Dies ist eine Migrantische Selbstorganisation
Amnesty International ist die weltweit größte Bewegung, die für die Menschenrechte eintritt. Amnesty ist unabhängig von Regierungen, Parteien, Wirtschaftsinteressen und Religionen. Deshalb finanzieren wir unsere Menschenrechtsarbeit allein aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.
Die große Stärke von Amnesty liegt im freiwilligen Engagement von mehr als 7 Millionen Mitgliedern, Unterstützerinnen und Unterstützern in über 150 Ländern. Zusammen setzen wir Mut, Kraft und Fantasie ein, um eine Welt zu schaffen, in der die Menschenrechte für alle gelten. Für diesen Einsatz erhielt Amnesty International 1977 den Friedensnobelpreis.
Der Bezirk Köln ist die älteste Gliederung von Amnesty International in Deutschland. Heute sind hier rund 1.000 ehrenamtliche Mitglieder in Gruppen, Arbeitskreisen und als Einzelmitglieder aktiv. Hinzu kommen noch einmal so viele Förderinnen und Förderer.
Wir sehen Menschenrechte und Nachhaltigkeit in einer engen Verbindung und wollen unseren Anteil dazu beitragen, dass die Nachhaltigkeitsziele umgesetzt werden – hier in Köln und anderswo.
Ansprechperson: Es gibt monatliche Infoabende im Bezirksbüro (jeweils am letzten Mittwoch eines Monats ab 19h30)
Amnesty-Bezirksbüro: Domstraße 56
50668 Köln
Telefon: 0221 121415
E-Mail: info@amnesty-koeln.de
Webseite: http://www.amnesty-koeln.de/
Soziale Verantwortung ist für uns der wichtigste Indikator für die Werte für die wir in unserer Gesellschaft stehen. Im Mittelpunkt unserer Bemühungen stehen die Menschen in Köln und darüber hinaus, ihre sozialen Bedürfnisse und unsere Partner mit denen wir uns gemeinsam für Lebensqualität, sozialer Sicherheit und Gesundheit einsetzen. Unsere besondere Wertschätzung gilt vor allem älteren, kranken, pflegebedürftigen und behinderten Menschen.
Telefon: 0221/660070
E-Mail: info@asb-koeln.de
Webseite: http://www.asb-koeln.de/
"Barrierefreiheit" ist für eine stetig wachsende Anzahl unserer Bürger eine unbedingte Voraussetzung für die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Die Mitglieder setzen sich für Barrierefreiheit im Verkehr, öffentlichen Gebäuden und neuen Bauvorhaben ein. 2001 schlossen sich in Köln Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen zum Arbeitskreis "Barrierefreies Köln" zusammen, um Ansprechpartner für Planer, Investoren, die KVB und die Stadtverwaltung zu sein. Heute gibt es eine intensive und konstruktive Zusammenarbeit zwischen dem Arbeitskreis "barrierefreies Köln", Behindertenverbänden und -organisationen, der Politik, der Stadtverwaltung, KVB und externen Stadtplanern.
Telefon: 0221 - 32 22 90
E-Mail: info@barrierefreies-koeln.de
Webseite: http://www.barrierefreies-koeln.de
Das Autonome Zentrum Köln (AZ) wird von einem großen Kollektiv und Unterstützendenkreis getragen und verfolgt Aspekte sozialer, kultureller und ökologischer Nachhaltigkeit mit seinen Projekten und Angeboten. Es finden Diskussionsveranstaltungen, Vorträge, offene Cafés (nicht selten mit veganer Küche), Ausstellungen im Atelier, Konzerte und Parties von und mit großen und Nachwuchskünstler_innen statt. Die Bandproberäume legen einen Fokus auf feministische Musik, das Projekt Lebensmittel retten verteilt gespendete Lebensmittel aus umliegenden Supermärkten an Bedürftige, es gibt eine Kleiderkammer und einen Umsonstladen, Sportangebote und Infoveranstaltungen. Mit der Bike-Kitchen gibt es dort eine Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt. Das AZ ist parteiunabhängig organisiert, gemeinnützig und unkommerziell. Im AZ treffen sich oppositionelle Polit-Gruppen, die sich gegen Rassismus und für Geschlechtergleichstellung einsetzen.
E-Mail: unsersquat@riseup.net
Webseite: https://az-koeln.org/
Der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Köln e. V. ist einer von sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege in Köln. Seit 1926 bietet die AWO Köln eine vielfältige Angebotspalette in verschiedenen Einrichtungen und Diensten aus den Bereichen Tageseinrichtungen für Kinder, Betreuung für Schulkinder, Jugendeinrichtungen, Stadtranderholung, Jugendgerichtshilfe, Beratung für Migranten, JobBörsen, häusliche Krankenpflege, hauswirtschaftlicher Service, Seniorenzentren, Seniorenclubs, Seniorenreisen und vieles mehr. Daneben ist die AWO eine Mitgliederorganisation mit dezentralen Strukturen in verschiedenen Ortsvereinen.
Telefon: 0221 20 40 7-0
E-Mail: info@awo-koeln.de
Webseite: http://www.awo-koeln.de/
Die IBWA integriert und qualifiziert wohnungslose und langzeitarbeitslose Menschen, mit psychischen und physischen gesundheitlichen Leistungseinschränkungen, beruflich und sozial. Schwerpunkte liegen in der Aufarbeitung von Suchterkrankungen und psychischen Leistungseinschränkungen, durch Hilfe zur Selbsthilfe.
Telefon: 0221/9535301
E-Mail: ibwa@netcologne.de
Webseite: http://www.bauenwohnenarbeiten.de/
Er ist Träger von Träger von 80 Diensten und Einrichtungen und versteht sich als Anwalt für die Benachteiligten und hilfsbedürftigen Menschen in Köln, wie alte Menschen, sozial Isolierte, Menschen mit Behinderung, Kinder, Jugendliche und Familien und Menschen aus anderen Kulturen. Sein Anliegen ist ein sozial gerechtes Köln für alle Menschen, die hier leben. Dafür setzen sie sich mit vielfältigen Diensten und sozialen Angeboten ein.
Telefon: (0)221-95570-0
E-Mail: info@caritas-koeln.de
Webseite: http://caritas.erzbistum-koeln.de/koeln-cv/
Der deutschlandweit tätige Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, gerechte Bildungschancen für Kinder und Jugendliche in Deutschland zu schaffen. Dafür hat er eine Lernkaskade entwickelt, wo ältere Schüler von Studierenden unterstütz werden um anschließend selbst als "Lernvorbild", ihre jüngeren Mitschüler motivieren können. Neben der eigenen schulischen Förderung im Intensivkurs lernen sie dabei auch Verantwortung zu übernehmen und wachsen in ihrer Persönlichkeit. In Köln sind die an der Europaschule, dem Genoveva-Gymnasium und dem Dreikönigs-Gymnasium tätig.
Ansprechperson: Nisha Titus
Friesenwall 13-17
50672 Köln
Telefon: 0157 59 67 24 05
E-Mail: nisha.titus@chancenwerk.org
Webseite: http://www.chancenwerk.de/
Neben seiner Lobbyarbeit für die Kranken und Schwachen der Gesellschaft versteht er sich als Dienstleistungsverband. Selbstverständnis des Verbands ist es, dass jeder Mensch den gleichen Respekt verdient und gleiche Chancen haben soll – der Gedanke der Gleichwertigkeit aller (lateinisch: paritas "Gleichheit, gleich stark") gab ihm seinen Namen. Der Paritätische, Kreisgruppe Köln, ist der Dachverband und Plattform für rechtlich selbstständige und gemeinnützige Vereine und Gesellschaften sowie für Initiativen und Selbsthilfegruppen. Er versteht sich als Solidargemeinschaft unterschiedlicher und eigenständiger Initiativen, Organisationen und Einrichtungen, die das breite Spektrum sozialer Arbeit repräsentieren. Der Verein unterstützt und fördert seine Mitgliedsorganisationen durch örtliche Interessenvertretung, fachliche Beratung, Information und organisatorische Hilfe.
Telefon: 0221/951542-0
E-Mail: koeln@paritaet-nrw.org
Webseite: http://koeln.paritaet-nrw.org/content/
Die Organisation setzt sich zusammen aus:
1)Ehrenfelder Verein für Arbeit und Qualifizierung (eva) e.V., der im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements in Ehrenfeld tätig ist und alleiniger Gesellschafter der eva-gGmbH ist.
2) Eva-gGmbH, die sich für berufliche Integration junger und langzeitarbeitsloser Menschen in den allgemeinen Arbeitsmarkt einsetzt. Schwerpunkte sind die Aktivierung, Beratung, Schritteplanung, Qualifizierung, Beschäftigung als Prozess: "Learning by doing", sowie die Arbeitsvermittlung mit der Möglichkeit einer fortführenden Begleitung nach erfolgreicher Vermittlung.
Telefon: 0221 - 506092-0
E-Mail: post@evaggmbh.de
DIDF ist eine Vereinigung, die von türkischen und kurdischen Arbeiterinnen und Arbeitern gegründet wurde. Eines der Grundsätze bei der DIDF ist es, keine Trennung von Nationalität, Sprache, Geschlecht oder Religion zu machen, um ein Forum für Völkerverständigung und internationale Solidarität zu sein. Sie engagiert sich für die Integration der hier lebenden Nichtdeutschen und das Miteinander. Hierbei hat sie sich sowohl in der Ausländerpolitik als auch in den übrigen Politikbereichen stark gemacht. Eine Migrantenselbstorganisation zu sein bedeutet für DIDF nicht allein Betroffenheitspolitik zu machen und die Interessen von Menschen mit Migrationshintergrund zu vertreten. Migranten sind nämlich gleichzeitig Arbeiter, Erwerbslose, Angestellte, Hausfrauen… kurz Werktätige. So wie die Kinder der Migranten und ihre Kindeskinder Auszubildende, Studenten und Schüler sind.
Telefon: (0)221 925 54 93
E-Mail: didf@didf.de
Webseite: http://www.didf.de/
Dies ist eine Migrantische Selbstorganisation
Der Treffpunkt wurde von erwerbslosen Frauen deutscher Herkunft und Frauen mit Zuwanderungsgeschichte entwickelt. Innerhalb der verschiedenen Angebote besteht die Möglichkeit des Austauschs untereinander, mit dem Ziel, sich kennen zu lernen, Vorurteile abzubauen und von einander zu lernen. Strukturell setzen wir uns auf verschiedenen Ebenen für sozialpolitische Veränderungen und Partizipation ein. In Kooperation mit anderen Einrichtungen und Institutionen sowie in verschiedenen Netzwerken engagieren wir uns für Integration und einen verbesserten Zugang zu Arbeit und Ausbildung für Frauen. Wir sind fest im Kölner Hilfenetz verankert und stellen bei Bedarf Kontakte zu anderen Anlaufstellen und Beratungsangeboten her.
Telefon: 0221 – 73 27 251
E-Mail: info@frauen-erwerbslos.de
Webseite: http://frauen-erwerbslos.de/
„Auf dem Weg“ (lat. in via) – seit über 100 Jahren folgen wir diesem Leitspruch. Als Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit haben wir unsere Aufgabe in der Begegnung und Zuwendung der Menschen gefunden, die auf Unterstützung und Begleitung angewiesen sind. So hilft IN VIA jungen Menschen bei der Vermeidung und Überwindung sozialer Benachteiligungen und individueller Beeinträchtigung an und zwar unabhängig von Staatsangehörigkeit, Status und Religion.
Telefon: 0221 - 4728600
E-Mail: info@invia-koeln.de
Webseite: http://www.invia-koeln.de/
...ist ein gemeinnütziger Verein für Beschäftigungsförderung, ökologisches Upcycling, Architektur (Ausbau ehemaliger Schiffscontainer), der auch Veranstaltungsort ist und Ausstellungsfläche für Künstler bietet.
Im Rahmen seiner sozialen Arbeit bietet er Arbeitsmarktdienstleistungen an, die von der beruflichen Beratung von Arbeitsuchenden bis hin zur Unterstützung bei der Stellensuche reichen. Mit Arbeitsgelegenheiten in den Abteilungen Upcycling, Metall- und Holzhandwerk sowie Veranstaltungsorganisation beinhaltet das Dienstleistungsangebot die Möglichkeit der Beschäftigung in Arbeitsbereichen, die Handwerk mit Kreativität und Kommunikation verbinden.
Ansprechperson: Martin Schmittseifer
Koblenzer Str. 11
50968 Köln
Telefon: 0221 - 46 00 77-10
E-Mail: schmittseifer@koelnerbox.de
Webseite: http://koelnerbox.de/
Der Malteser Hilfsdienst ist einer der großen caritativen Dienstleister in Deutschland, mit Hauptsitz in Köln. Die katholische Hilfsorganisation ist bundesweit an mehr als 700 Orten vertreten. Der christliche Dienst am Bedürftigen steht im Mittelpunkt der Arbeit. Der ehrenamtlich geprägte Malteser Hilfsdienst e.V. ist entsprechend den Strukturen der katholischen Kirche in Diözesen gegliedert. Seine Helferinnen und Helfer engagieren sich im Katastrophenschutz und Sanitätsdienst genauso wie in der Erste-Hilfe-Ausbildung oder in den ehrenamtlichen Sozialdiensten. Der Auslandsdienst fördert Partner in aller Welt und entsendet Fachkräfte in Krisengebiete. In der Hospizarbeit begleiten die Malteser unheilbar kranke Menschen und ihre Angehörigen. Spiele, Sport und soziales Engagement verbinden die 8.000 Mitglieder der Malteser Jugend.
Telefon: (0221) 6909 4800
E-Mail: malteser@malteser.org
Webseite: http://www.malteser-koeln.de/startseite.html
Migrafrica agiert als kommunikatives Bindeglied zwischen Institutionen und Flüchtlingen. Wir fördern Initiativen und Ehrenamtliche bei der Flüchtlingshilfe und beraten Migrationsorganisationen. Obwohl es viele Integrationsagenturen mit guten Angeboten gibt, werden diese von den Migranten häufig nicht belegt. Aufgrund fehlender Sprach- und Kulturkenntnisse fällt es ihnen oft schwer, die geeigneten Integrationsmaßnahmen unter der Vielzahl an Angeboten der verschiedenen Agenturen zu finden. Wir koordinieren diese Angebote für junge Migranten und sorgen dafür, passende Maßnahmen für individuelle Bedürfnisse zu finden. Die ersten Begegnungen und Gespräche der jungen Migranten werden von uns begleitet und ggf. gedolmetscht. Weiterhin sorgen wir dafür, dass die ausländerrechtlichen Fragen der jungen Migranten geklärt werden. Sie werden durch Rechtsberatungen unterstützt, und wir sorgen bei Bedarf für die Vermittlung von Anwälten. Ferner unterstützt Migrafrica Migrationsorganisationen durch diverse Professionalisierungs-und Qualifizierungsmaßnahmen, welche im Rahmen von nationalen oder europäischen Projekten stattfinden.
Telefon: 0221 - 99390435
E-Mail: info@migrafrica.org
Webseite: http://migrafrica.org/
Dies ist eine Migrantische Selbstorganisation
Seit über 50 Jahren setzt sich unser Verein für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Behinderungen ein. Mit verschiedensten Einrichtungen im Kölner Süden unterstützen wir biografiebegleitend das selbstverständliche Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen: von der Eltern-Kind-Gruppe für Kleinkinder über unser Jugendhaus bis hin zu Wohn- und Freizeitprojekten für Erwachsene.
Mit unseren Einrichtungen möchten wir einen Beitrag zur Verwirklichung einer "inklusiven Gesellschaft" leisten: Alle können überall teilhaben – und niemand wird aufgrund seiner Behinderung ausgeschlossen. Gefördert wird diese positive Entwicklung durch die UN-Konvention "Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderung".
Telefon: 0 22 36 / 3 83 54 - 0
E-Mail: info@miteinander-leben.com
Webseite: http://www.miteinander-leben.com
Hier arbeiten Museum und soziale Einrichtung Hand in Hand, an den Zielen einer interkulturellen Öffnung der Jugend- und Integrationsförderung, der Stärkung gemeindeorientierter Mitwirkung. Das Konzept des Jugendmuseums dient dazu, soziale Praxis, Netzwerke und Fachpolitik aus der Perspektive verschiedener Lebenslagen und Professionen zu spiegeln, Diskriminierungen und Vorurteile zu verringern und Adressaten sozialer Maßnahmen eine Stimme zu geben.
Telefon: 0221 727275
E-Mail: nippes.museum@web.de
Webseite: http://nippes.jugend-nrw.de/
Mit seinem AntiDiskriminierungsBüro bietet der Verein eine unabhängige Anlauf- und Beratungsstelle für Menschen, die Diskriminierungserfahrungen gemacht haben oder sich mit Rassismus und Diskriminierung auseinandersetzen möchten.
Sie beraten und unterstützen Menschen, die benachteiligt wurden aufgrund: rassistischer oder ethnischer Zuschreibungen, einer Behinderung, der sexuellen Identität, des Geschlechts, des Lebensalters, der Religion bzw. Weltanschauung, des sozialen Status oder einer chronischen Erkrankung. Die Aufgabenschwerpunkte des Büros sind die Beratung, Vernetzung, Information und Qualifizierung in der Antidiskriminierungsarbeit.
Ziel ist es, die unterschiedlichen Formen von Diskriminierung - strukturelle, institutionelle, rassistische und individuelle - aufzudecken, diese öffentlich werden zu lassen sowie nachhaltige Strukturen für Gleichbehandlung und gegen Diskriminierung und Rassismus zu legen.
Telefon: Bürozeiten: Montag bis Donnerstag 10:00 - 14:00 Uhr 0221 - 964 76 300
E-Mail: info@oegg.de
Webseite: http://www.oegg.de
Unsere Vision ist eine Welt, in der alle Menschen die Chance auf ein selbstbestimmtes, würdevolles und sinnerfülltes Leben ohne Armut haben. Indem wir Mikrofinanzlösungen und Schulungen anbieten, ermächtigen wir in Armut lebende Menschen, ihr Leben, die Zukunft ihrer Kinder und Gemeinden tiefgreifend zu verändern. Wir unterstützen weltweit lokale Partnerorganisationen, die innovative Finanzierungskonzepte entwickeln, mit dem Ziel, Menschen zu stärken, Arbeitsplätze zu schaffen und lebendige Gemeinden aufzubauen. Unsere finanziellen Angebote und Schulungen ermöglichen unseren KlientInnen, ihre Geschäfte auszubauen, zu sparen und sich gegen eine unsichere Zukunft finanziell abzusichern. Außerdem werden dadurch Kleinunternehmer, nachhaltige Landwirtschaft, Bildung und Ausbildung, sowie Gesundheit gefördert und Armut bekämpft.
Telefon: 0221 - 250 816 30
E-Mail: info@oid.org
Webseite: http://www.oid.org
Plan International ist als eines der ältesten Kinderhilfswerke in 51 Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas tätig, unabhängig von Religion und Politik. Es setzt sich für eine Welt ein, in der sich alle Kinder frei entfalten und entwickeln können. In einer Gesellschaft, die Kinderrechte schützt und Kinder mit Würde und Respekt behandelt. In der Entwicklungszusammenarbeit finanziert Plan nachhaltige und kindorientierte Selbsthilfeprojekte, hauptsächlich über Patenschaften sowie über Einzelspenden und öffentliche Mittel. Mädchen werden besonders gefördert, damit sie gleiche Chancen erhalten wie Jungen.
Ansprechperson: Veronika Keller-Lauscher (Sprecherin der Aktionsgruppe Köln)
Köln
Telefon: 0221 16836026
E-Mail: vklauscher@netcologne.de
Webseite: https://koeln.plan-aktionsgruppen.de/
Der SSM engagiert sich als gemeinnütziger Verein gegen Ausgrenzung, indem er wirtschaftlich-soziale Inklusion lebt. 30 Menschen haben sich Wohnraum in einer ehemaligen Fabrik geschaffen und eigene sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze im Secondhand-Bereich (Wohnungsauf-lösungen und Verkauf) geschaffen. Die Mitglieder stehen für einander ein, so dass auch arbeitslose und ausgegrenzte Menschen einen Platz finden können oder bereits gefunden haben. Bei SSM wird das Soziale groß geschrieben.
Bei der »Neuen Arbeit« des SSM ist Erwerbsarbeit mit gemeinsamer Eigenarbeit/Selbstversorgung und sozial-gesellschaftlichem Engagement verküpft. Dies ermöglicht neben ökologischen ebenso ökonomische und gesellschaftliche Nachhaltigkeit.
Telefon: 0221- 640 31 52
E-Mail: info@ssm-koeln.org
Webseite: http://www.ssm-koeln.org/
Weitblick Köln e.V. ist eine Studierendeninitiative und setzt sich weltweit für einen gerechten und breiten Zugang zu Bildung ein. Der gemeinnützige Verein fördert lokale sowie internationale Bildungsarbeit, denn Bildung ist der Schlüssel für eine bessere und selbstbestimmte Zukunft.
Weitblick Köln e.V. lebt vom dem Engagement, der Vielfalt und der Kreativität seiner Mitglieder. Alle sind willkommen, können eigenes Wissen und Talente einbringen und so Spaß mit Sinnvollem verbinden.
Im Ausland unterstützen sie finanziell Schulen und übernehmen Materialkosten, fördern Bildungspatenschaften und Austauschprogramme. In Köln und Umgebung unterstützen sie Deutschunterricht für Geflüchtete, organisieren Bildungspatenschaften an einer Grundschule in Köln Kalk, regelmäßige Bildungsveranstaltungen sowie kreative Workshops und einen Freundeskreis mit Geflüchteten.
E-Mail: koeln@weitblicker.org
Webseite: https://weitblicker.org/Stadt/K%C3%B6ln
Der Verein realisiert Projekte, die Impulse für gesellschaftliche Veränderung geben sollen. Er beschäftigt sich mit der Balance zwischen Leben und Arbeiten, Gestaltung und Nutzung des urbanen Raumes und zeitgemäßer, nachhaltiger Mobilität. Dabei verfolgen sie den Anspruch, gesellschaftliche Entwicklungen besser zu verstehen und aktiv mitzugestalten: Bewusstsein schaffen und Impulse für Veränderungen geben. Das Team setzt sich aus Personen mit unterschiedlichen Schwerpunkten zusammen: Bildungswissenschaft, Kunst, Kommunikation, Design und Kulturwissenschaft.
E-Mail: post@wielebenwir.de
Webseite: http://www.wielebenwir.de/
Die Zeitvorsorge Köln will ein innovatives Versorgungskonzept, das in Japan bereits seit Jahren erfolgreich angewandt wird, auch in die Kölner Gesellschaft einführen.
Das Prinzip einer Zeitvorsorge ist einfach: Zeit für ehrenamtliche soziale Hilfen wird an Bedürftige "verschenkt" und auf einer Vorsorge-ZeitBank gutgeschrieben. Diese Zeitguthaben können dann zeitnah, aber auch erst nach vielen Jahren in vergleichbare soziale Hilfen zurück getauscht werden, wenn man selbst Hilfe braucht - oder auch verschenkt werden an Bedürftige, Verwandte, Freunde oder Bekannte. Unter dem Namen Furrei Kippu wird dieses System schon seit vielen Jahren erfolgreich in Japan praktiziert, wo es vor allem der Pflege alter Menschen zugute kommt.
E-Mail: Zeitvorsorge@netcologne.de
Webseite: http://www.vorsorgezeitbank.mynetcologne.de/index.htm
Der Verein unterstützt arbeitsuchende Menschen bei der beruflichen und sozialen Integration, um ihnen die Teilhabe am Arbeitsleben und der Gesellschaft zu ermöglichen. Sie werden begleitet, beruflich beraten, vermittelt und weiterqualifiziert.
Telefon: 0221 – 97 31 41 - 0
E-Mail: info@zugumzug.org
Webseite: http://zugumzug.org/
Das Mülheimer Bürgerhaus „MüTZe“ ist ein Sozial- und Kultur-Zentrum in Köln-Mülheim-Nord. Es ist eines der freien Bürgerhäuser Kölns und wird getragen vom Verein „Mülheimer Selbsthilfe Teestube e.V.“
Es bietet:
E-Mail: vorstand@muetze-buergerhaus.de
Webseite: http://www.muetze-buergerhaus.de/
Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, alte Menschen vor Einsamkeit und Isolation zu bewahren. Wir schaffen soziale Kontakte und persönliche Begegnungen, damit Hoffnung und Lebensfreude wieder einziehen. Mit unserem Motto „Alte Freunde sind die besten“ setzen wir ein Zeichen und gehen einen anderen Weg im Umgang mit alten Menschen.
Eine alternde Gesellschaft muss das Verhältnis zu ihren alten Menschen neu denken und ändern!
Telefon: 0221 / 95 15 40 49
E-Mail: koeln@famev.de
Webseite: http://www.famev-koeln.de
Mit seinem vielfältigen Bildungsangebot für Jugendliche und Erwachsene will das Bildungswerk Hilfe zur Selbsthilfe geben, zur beruflichen Integration beitragen sowie Engagement und Partizipation in der Gesellschaft ermöglichen. Ihr Ziel ist es, an der Errichtung und Gestaltung einer menschenwürdigen Welt mitzuwirken, in der der Mensch im Mittelpunkt steht.
Telefon: 0221 28395 -0
E-Mail: info@kbw-koeln.de
Webseite: http://www.kbw-koeln.de/index.html
Wir möchten unseren Gästen die Teilnahme am kulturellen Leben unserer Stadt ermöglichen. Das Prinzip unserer Arbeit ist einfach: Wir laden Menschen mit geringem Einkommen ein, Gast der Kulturliste zu werden. Sobald ein Kulturpartner uns Karten für eine Theater-, Tanz-, Konzert- oder Performanceveranstaltung zur Verfügung stellt, rufen wir die Gäste an und laden sie und eine Begleitperson dazu ein.
Telefon: 0221/ 1705 7452
E-Mail: info@kulturliste-koeln.de
Webseite: http://kulturliste-koeln.de/
Ziel der Lebenshilfe ist die Teilhabe geistig und mehrfach behinderter Menschen und ihrer Familien. Sie setzt sich dafür ein, dass jeder Mensch mit geistiger Behinderung so selbständig wie möglich leben kann und dass ihm so viel Schutz und Hilfe zuteil wird, wie er für sich braucht.
Maßgebend sind die individuelle Persönlichkeit und die Bedürfnisse, die sich aus Art und Schwere der Behinderung ergeben. Menschen mit schweren Behinderungen stehen unter dem besonderen Schutz der Lebenshilfe.
Telefon: 0221 983414-0
E-Mail: info@lebenshilfekoeln.de
Webseite: http://www.lebenshilfekoeln.de
Der Verein steht als zentraler Ansprechpartner in der Region zur Verfügung für:
Im Mittelpunkt stehen der Mensch mit Autismus, seine Familie und das erweiterte Umfeld.
Telefon: 0221 / 29 23 583 - 40
E-Mail: info@autismus-koelnbonn.de
Webseite: http://www.autismus-koelnbonn.de
Das ZsL Köln ist eine Beratungsstelle für Behinderte von Behinderten. Wir unterstützen auch Angehörige, Freunde, Freundinnen, Partner/innen sowie alle Interessierten.
Der Trägerverein und seine Projekte unterstützen den Wunsch von Menschen mit Behinderung nach Selbstbestimmung, Beteiligung und Empowerment. Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind selbst behindert und verfügen über eine qualifizierte Berufsausbildung. Viele Problemlagen kennen wir aus eigener Erfahrung. Unsere Ziele sind Selbstbestimmung, Teilhabe und Gleichstellung und die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Der Beratungsansatz ist eine parteiliche, unabhängige und empowernde Unterstützung nach der Methode des Peer Counseling. Neben der Beratung spielt die Vertretung behindertenpolitischer Interessen eine große Rolle.
Telefon: 0221 - 32 22 90
E-Mail: info@zsl-koeln.de
Webseite: http://www.zsl-koeln.de
Das Ziel des Vereins ist das offene Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung. Zudem bieten wir seit vielen Jahren zahlreichen Institutionen, sozialen Einrichtungen sowie (Förder-)Schulen aus Köln und Umgebung die Möglichkeit, Segeln als therapeutische Maßnahme durchzuführen. Unsere Segelreviere sind der Wassersportsee in Zülpich sowie der Rursee bei Woffelsbach.
Telefon: 02234 - 993544
E-Mail: brief@sfbeh.de
Webseite: https://www.sfbeh.de
Die Nachbarschaftshilfe Kölsch Hätz verfolgt das Ziel, der sozialen Isolation und Anonymisierung, insbesondere von älteren Menschen, in ihrer gewohnten Umgebung entgegenzuwirken.
Es soll durch nachbarschaftliche Beziehungen und Kontakte die Lebensqualität erhöht werden, die soziale Einbindung gestärkt und eine Fürsorge für hilfebedürftige Menschen geschaffen werden.
Telefon: 0221 569578 16
E-Mail: info@koelschhaetz.de
Webseite: http://www.koelschhaetz-im-veedel.de
Diakonie leitet sich vom griechischen Wort für Dienst ab. Gemeint ist der Dienst für Hilfebedürftige und damit „tätige Nächstenliebe“.
Die Diakonie ist der soziale Dienst der evangelischen Kirchen. Sie versteht ihren Auftrag als gelebte Nächstenliebe und setzt sich ein für Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen, die auf Hilfe angewiesen oder benachteiligt sind. Neben der tätigen Hilfe versteht sich die Diakonie als Anwältin der Schwachen und benennt öffentlich die Ursachen von sozialer Not gegenüber Politik und Gesellschaft.
Telefon: 0221-160 38 0
E-Mail: ihrschnellerdraht@diakonie-koeln.de
Webseite: http://www.diakonie-koeln.de
Arbeitslosigkeit, von Arbeitslosigkeit bedroht werden mit all ihren materiellen, sozialen und psychischen Folgen - das kann jeden Menschen zu jeder Zeit treffen. In der Erwerbslosenberatungsstelle werden Menschen bei Problemen mit der Agentur für Arbeit, dem Jobcenter und dem Sozialamt beraten. Außerdem bieten sie Coaching, Einzelfallhilfe und Selbsthilfegruppen an. Im Sommer 1994 wurde das Lobby-REstaurant LORE in der Domstraße 81 eröffnet in dem Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten als Gäste herzlich willkommen sind. Am 05. Januar 2001 ist mit der Überlebensstation GULLIVER ein Standort für die Unterstützung obdachloser Menschen gewählt worden, der in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof, dem Rheinufer und der Altstadt liegt: der Bahnbogen 1 der Hohenzollernbrücke. Dort wird Obdachlosen umfassende physische und psychische Versorgung angeboten.
Ansprechperson: Hedel Wenner
Hans-Böckler-Platz 1
50672 Köln
Telefon: 0221 – 5461072
E-Mail: wenner@koelnerarbeitslosenzentrum.de
Webseite: http://www.koelnerarbeitslosenzentrum.de
STADTRAUM 5und4 will Projekte motivieren, die den Problemen der Gentrifizierung und Vereinsamung der Stadtbewohner strukturell entgegenwirken. Wir entwickeln hierzu Ansätze und motivieren die Stadtgesellschaft von Politik bis Bürger hierfür die Möglichkeiten zu schaffen und Projekte zu gebären. Ein besonderes Potential sehen wir in gemeinwohlorientierten, sozialen und nachhaltigen Projekten, wie sie junge Genossenschaften an vielen anderen Orten in Deutschland und der Schweiz hervorgebracht haben. Diese wollen wir auch für Köln und Umland.
Ansprechperson: Sascha Gajewski
Carl-von-Ossietzky Str. 34
51469 Bergisch Gladbach
Telefon: 02202/9263352
E-Mail: info@stadtraum5und4.org
Webseite: http://www.stadtraum5und4.org
afroTopia steht für: afrikanisches Theater und afrikanische Themen in einem utopischen Raum. Der Verein hat zum Ziel, durch Austausch und Kooperation im kulturellen, hier vor allem im künstlerischen und bildungspolitischen Bereich, die Förderung internationaler Gesinnung, Toleranz und den Gedanken der Völkerverständigung zu stärken. Mit dem alle zwei Jahre stattfindenden africologneFESTIVAL schafft er einen Ort, an dem das möglich wird und bietet gleichzeitig eine Plattform für internationalen, künstlerischen Austausch in einem afro-europäischen Netzwerk. Durch die enge Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Akteuren und Künstlergemeinschaften in verschiedenen afrikanischen Ländern, die sich vor Ort für Menschenrechte, Freiheitsrechte und gegen Korruption und Vetternwirtschaft einsetzen, leisten sie auch einen kleinen Beitrag für eine friedliche Welt. Außerdem beschäftigen sich einige der Theaterproduktionen mit nachhaltigem Konsum und nachhaltiger Produktion. In dem Stück "Der 7. Kontinent - Reise zur größten Mülldeponie der Erde" wird beispielsweise der Fluch der Plastikverseuchung der Meere thematisiert.
E-Mail: presse@africologne.org
Webseite: http://www.africologne.de/
Das Allerweltshaus Köln e.V. gibt es seit 1987. Als private Initiative von engagierten Einzelpersonen gegründet, betreiben wir seit über 20 Jahren ein interkulturelles Begegnungszentrum in Köln-Ehrenfeld und machen entwicklungspolitische Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Bekämpfung von Rassismus und einer Politik der sozialen Ausgrenzung.
Als interkulturelles Begegnungszentrum bietet wir Raum für Treffen und Veranstaltungen von und mit migrantischen Gruppen, politischen Organisationen, Illegalisierten und vielen anderen. Es werden verschiedenste Kurse und Projekte auch zu entwicklungspolitischen Themen angeboten, seit Jahren gibt es Sozial- und Migrationsberatung.
Telefon: 0221-510 30 02
E-Mail: info@allerweltshaus.de
Webseite: http://www.allerweltshaus.de/
Amnesty International ist die weltweit größte Bewegung, die für die Menschenrechte eintritt. Amnesty ist unabhängig von Regierungen, Parteien, Wirtschaftsinteressen und Religionen. Deshalb finanzieren wir unsere Menschenrechtsarbeit allein aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen.
Die große Stärke von Amnesty liegt im freiwilligen Engagement von mehr als 7 Millionen Mitgliedern, Unterstützerinnen und Unterstützern in über 150 Ländern. Zusammen setzen wir Mut, Kraft und Fantasie ein, um eine Welt zu schaffen, in der die Menschenrechte für alle gelten. Für diesen Einsatz erhielt Amnesty International 1977 den Friedensnobelpreis.
Der Bezirk Köln ist die älteste Gliederung von Amnesty International in Deutschland. Heute sind hier rund 1.000 ehrenamtliche Mitglieder in Gruppen, Arbeitskreisen und als Einzelmitglieder aktiv. Hinzu kommen noch einmal so viele Förderinnen und Förderer.
Wir sehen Menschenrechte und Nachhaltigkeit in einer engen Verbindung und wollen unseren Anteil dazu beitragen, dass die Nachhaltigkeitsziele umgesetzt werden – hier in Köln und anderswo.
Ansprechperson: Es gibt monatliche Infoabende im Bezirksbüro (jeweils am letzten Mittwoch eines Monats ab 19h30)
Amnesty-Bezirksbüro: Domstraße 56
50668 Köln
Telefon: 0221 121415
E-Mail: info@amnesty-koeln.de
Webseite: http://www.amnesty-koeln.de/
Attac Köln ist die Kölner Ortsgruppe des weltweiten globalisierungskritischen Attac-Netzwerks. Sie arbeiten basisdemokratisch und fällen ihre Entscheidungen grundsätzlich im Konsens. Attac setzt sich für eine ökologische, solidarische und friedensorientierte Weltwirtschaftsordnung ein. Der gigantische Reichtum dieser Welt muss gerecht verteilt werden. Eine Wirtschaft hat für die Menschen da zu sein - nicht umgekehrt!
Wo die herrschenden politischen, sozialen, ökologischen und ökonomischen Bedingungen nicht unseren Grundsätzen entsprechen, machen wir uns kundig und tragen unsere alternativen Vorstellungen mit Infoveranstaltungen und kreativen Aktionen in die Öffentlichkeit.
Zurzeit gibt es drei Arbeitskreise zu "Bildung + Erziehung", "Geopolitik + Frieden" sowie "Ökologie".
E-Mail: koeln@attac.de
Webseite: http://www.attac-koeln.de
Zusammen mit ihren 28 Mitgliedsorganisationen (Stand März 2017) beobachten sie die Aktivitäten von Adidas, Bayer, Daimler, Deutsche Bank, RWE, Siemens, ThyssenKrupp und anderen börsennotierten Konzernen.
Sie beteiligen sich an Hauptversammlungen oder melden sich mit eigenen Kampagnen zu Wort, die sie mit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit begleiten. Sie fordern von den Unternehmen mehr Umweltschutz, die Einhaltung von Arbeits- und Menschenrechten, mehr Transparenz und einen Stopp der Rüstungsproduktion.
Telefon: Mo bis Do0221 - 599 56 47
E-Mail: dachverband@kritischeaktionaere.de
Webseite: http://www.kritischeaktionaere.de/start.html
Mehr Demokratie arbeitet für Volksentscheide, mehr Demokratie beim Wählen und mehr Transparenz. Mit Initiativen und Aktionen werben wir für mehr direkte Demokratie in Deutschland und Europa. Wir leisten Überzeugungsarbeit bei Regierungen und Parlamenten und informieren Medien über Demokratiefragen.
Telefon: 02203 5928-59
E-Mail: nrw@mehr-demokratie.de
Webseite: https://nrw.mehr-demokratie.de/
Zweck des Vereins ist die Förderung der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungs-Gedankens zwischen Deutschland und Griechenland. Dieser Satzungszweck wird verwirklicht insbesondere durch eigene Veranstaltungen oder durch die Teilnahme an folkloristischen deutsch-griechischen Veranstaltungen und durch die Organisation von Musikreisen nach Griechenland.
Telefon: 02171 - 765767
E-Mail: terpsichore@email.de
Webseite: http://www.terpsichori.de/
Die Melanchthon-Akademie ist die Stadtakademie des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region und eine öffentlich anerkannter Einrichtung des Landes NRW. Sie möchte eine Brücke zwischen Reformation und Bildung schlagen und Bildung für alle ermöglichen. Als Erwachsenenbildungswerk bietet sie ein umfassendes Bildungsprogramm, das durch das theologische, interreligiöse und gesellschaftspolitische Gespräch geprägt ist und Angebote in der Kultur- und Gesundheitsbildung vorhält.
Telefon: 0221 / 931803-0
E-Mail: info@melanchthon-akademie.de
Webseite: http://www.melanchthon-akademie.de/
Bei dieser Liste erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollten dir weitere Organisationen einfallen, die sich für dieses SDG engagieren, freuen wir uns über eine Nachricht per Mail!